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IRENA-Programm: Intensivierte Rehabilitationsnachsorge als Reha nach der Reha

 

AKTUELL WERDEN KEINE AMBULANTEN LEISTUNGEN IN DER KLINIK EICHHOLZ ERBRACHT!

Trotz erfolgreicher orthopädischer oder kardiologischer Rehabilitation leiden Sie immer noch an Defiziten in mehreren Bereichen? Sie fühlen sich im Alltag zwar insgesamt stabiler, aber noch nicht leistungsfähig genug, um wieder an den Arbeitsplatz zurückzukehren. Dann ist eine IRENA-Maßnahme der Deutschen Rentenversicherung genau das passende Nachsorgeangebot für Sie. In unserer Rehabilitationseinrichtung in Bad Waldliesborn haben Sie die Möglichkeit, an verbliebenen funktionalen Beeinträchtigungen zu arbeiten, Motivationsdefizite auszugleichen und neu erlernte Verhaltensweisen zu stabilisieren. Darüber hinaus erhalten Sie bei Bedarf Unterstützung bei Arbeitsplatzproblemen und beruflicher Wiedereingliederung.

Indikationen für das IRENA-Programm

Grundsätzlich ist eine IRENA-Reha für alle Indikationen geeignet, d. h. erwerbstätige Rehabilitanden haben nach einer ambulanten oder stationären Reha einen Anspruch auf eine qualifizierte IRENA-Nachsorge. Hauptsächlich empfohlen wird die Maßnahme allerdings bei folgenden Krankheitsbildern:

  • Kardiologische Erkrankungen
  • Orthopädische Krankheiten
  • Neurologische Störungen

Das Behandlungsangebot unseres Reha-Zentrums

  • Physiotherapie und Krankengymnastik
  • Ergotherapeutische Anwendungen
  • Bewegungsbäder
  • Medizinische Trainingstherapie (MTT)
  • Gesundheitsschulungen
  • Ernährungsmedizin

Das spricht für eine Rehabilitationsnachsorge in der Klinik Eichholz

Das spricht für eine Rehabilitationsnachsorge in der Klinik EichholzAls Top Rehaklinik Herz (FOCUS Gesundheit) und innovative Fachklinik für Orthopädie schneiden wir unsere Übungen und Trainingseinheiten passgenau auf das jeweilige Krankheitsbild des Versicherten zu. Am Anfang der Maßnahme erfolgt daher ein ausführliches Gespräch mit dem zuständigen Arzt, in dem ein individueller Therapieplan erstellt wird. Dieser basiert hauptsächlich auf den Empfehlungen des behandelnden Reha-Arztes, kann aber bei Bedarf im weiteren Verlauf des Reha-Nachsorgeprogramms modifiziert werden.

Sollten Sie bereits Ihre Reha in unserem Hause durchgeführt haben, genießen Sie bei einer anschließenden IRENA-Reha gewissermaßen einen Heimvorteil. Schließlich kennen Sie sowohl unsere Ärzte und Therapeuten als auch unsere Räumlichkeiten. Unabhängig davon, ob Sie ein ehemaliger Rehabilitand oder ein neuer Patient sind: Wir freuen uns auf jeden Fall auf Sie.

Das Nachsorgeprogramm IRENA in unserer Klinik

  • Hervorragend ausgebildete Ärzte und Therapeuten
  • Hochwertige Ausstattung und Gerätschaften
  • Gegenseitiger Austausch in kleinen Gruppen
  • Strukturierte Durchführung und Terminplanung
  • Gute Erreichbarkeit mit Bus und Bahn
  • Zahlreiche Parkplätze auf dem Klinikgelände

Sie möchten mehr über das Nachsorge-Angebot und die weiterführenden Maßnahmen unserer Reha-Einrichtung erfahren? Dann sprechen Sie uns einfach an! Wir antworten Ihnen zeitnah.

IRENA-FAQs

Was ist eine IRENA-Nachsorge?

Beim IRENA-Programm handelt es sich um ein berufsbegleitendes Nachsorgeangebot der Deutschen Rentenversicherung und der Knappschaft-Bahn-See, das im Anschluss einer ganztägig ambulanten Reha oder einer stationären Rehabilitation durchgeführt wird und spätestens 3 Monate nach der Reha angetreten werden muss. Das Ziel der Nachsorge ist eine Stabilisierung der Erwerbsfähigkeit.

Wer bekommt das IRENA-Programm?

Mit Ausnahme von Kindern, Jugendlichen und Suchtpatienten ist IRENA für alle Krankheitsbilder geeignet. Sollten Sie vom behandelnden Reha-Arzt keine Empfehlung zur intensivierten Rehabilitationsnachsorge erhalten, sprechen Sie ihn bitte rechtzeitig auf Ihre Möglichkeiten an.

Wer beantragt IRENA?

Die Empfehlung für eine IRENA-Teilnahme erhalten die Rehabilitanden am Ende ihrer Reha-Maßnahme durch den behandelnden Arzt. Inhalt und Art der Therapie werden gemeinsam besprochen und anschließend vom Reha-Arzt im Empfehlungsformular G4802 festgehalten. Eine Bewilligung zusätzlich zur IRENA-Empfehlung durch die DRV Bund oder einen anderen Rentenversicherungsträger ist nicht erforderlich.

Wo kann man das IRENA-Programm durchführen?

Die Durchführung der Maßnahme erfolgt durch einen wohnortnahen, zur Reha-Entlassungsdiagnose passenden Nachsorgeanbieter. Dies sind in der Regel stationäre oder ganztägig ambulante Reha-Kliniken. Für die Herstellung des Kontakts und die Terminabsprache ist der Versicherte selbst zuständig.

Was beinhaltet das IRENA-Programm?

Die intensive Rehabilitationsnachsorge ist ein multimodales Angebot, das drei unterschiedliche Therapiefelder beinhaltet:

  • Übungs-/Trainingstherapie
  • Problemorientierte Arbeit, Verhaltensänderung, Entspannungstherapie
  • Information, Schulung und Ernährung

Die Leistungen erfolgen meist in einer Gruppe und werden individuell auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten. Zu diesem Zweck finden ein Aufnahme- und ein Abschlussgespräch statt.

Wie lange dauert IRENA?

Die Dauer der intensivierten Reha-Nachsorge hängt von der Indikation des Betroffenen ab; die maximale Anzahl der Termine wird von der Rentenversicherung vorgegeben. So sind bei Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, kardiologischen Leiden und Stoffwechselstörungen maximal 24 Behandlungstage möglich. Bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen werden höchstens 26 Behandlungseinheiten und bei neurologischen Krankheiten höchstens 36 Behandlungseinheiten bewilligt. Die Termine der Rehabilitationsnachsorge IRENA können bis zu 12 Monate nach der Rehabilitation in Anspruch genommen werden. Eine Verlängerung ist ausgeschlossen.

Wie oft in der Woche wird IRENA durchgeführt?

Die Nachsorge der Deutschen Rentenversicherung sollte nach Möglichkeit zweimal pro Woche für jeweils 90 bis 120 Minuten erfolgen. Die Leistungen können dabei unterschiedliche Therapiefelder umfassen. So ist es beispielsweise denkbar, dass eine Behandlungseinheit sowohl die Durchführung einer Bewegungstherapie als auch die Teilnahme an einer Ernährungsberatung beinhaltet.

Ist zur intensiven Rehabilitationsnachsorge eine Zuzahlung erforderlich?

Anders als bei einer medizinischen Rehabilitation oder einem Krankenhausaufenthalt ist für die Nachsorge IRENA keine Zuzahlung erforderlich. Auch für Termine, die nicht wahrgenommen werden können, fallen keine weiteren Kosten an. Allerdings sollten diese bis spätestens 24 Stunden vorher telefonisch abgesagt werden.

Werden beim IRENA-Programm die Fahrkosten zur behandelnden Einrichtung übernommen?

Die Fahrtkosten zur IRENA werden von der DRV in Form von 5,00 EURO pro Behandlungstag bezuschusst und in kompletter Summe am Ende des IRENA-Programms ausgezahlt.

 

 

 

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